2024-09-05
Interessanter Artikel zu einem typischen IT-Problem. Es geht um Spamassassin, bzw. die Schwierigkeiten, welche sich beim Betrieb eines eigenen Mailservers präsentieren:
All told, it not surprising that many people who would have once run their own mail systems have decided to throw in the towel and use one of the big providers instead. What was once a nice, federated service (in a much simpler time) has become a complex mess with high barriers to entry, pushing users into a small number of large, proprietary services.
Das Problem ist, dass die Alternative (die gesamte Korrespondenz bei den Datenkraken von Microsoft, Google etc. zu lagern) noch viel furchtbarer ist.
Deshalb betreiben wir auch nach wie vor unsere eigene E-Mail Infrastruktur, auch wenn dies mit beträchtlichem Aufwand und gelegentlichen Problemen verbunden ist.
Dem Trend, zur Bekämpfung von Spam auf Dienste bzw. Feeds von Drittanbietern (White/Blacklists etc.) zurückzugreifen (was im Artikel das Problem verursachte) sollte man unserer Meinung nach kritisch gegenüber stehen. Dadurch holt man sich nur zusätzliche Abhängigkeiten ins Haus.